"Dunkle Täler und stolze Höhen", so heißt es, haben wir mit der Borussia bereits erlebt. Derzeit, zweifellos, befinden wir uns auf einer stolzen Höhe. Auf einer ziemlich stolzen sogar, möchte man meinen.
Wie soll man nach so einem Spiel nicht anfangen zu träumen? Wie soll man nicht beginnen, seine verbliebenen Urlaubstage für das zweite Halbjahr 2012 zu zählen ... zwei pro Auswärtsspiel ... und vielleicht nach dem Donnerstag noch das Wochenende dranhängen? ... oder spielen wir doch dienstags? .... Halt, Stopp!
Tabelle? Interessiert mich nicht!
Klar, träumen darf man immer. Aber ich bleibe bei der Lucien-Favre-Taktik - und denke von Spiel zu Spiel. Ich gestehe: Ich weigere mich sogar, die Tabelle zu studieren. Keine Ahnung, wer auf Platz sieben steht, und keine Ahnung, wie groß unser Vorsprung ist. Ist mir auch egal. Das Thema kommt, hoffentlich, noch früh genug.
Das Paradoxe ist: Einerseits wünsche ich mir, wir hätten bereits den 31. Spieltag. Andererseits möchte ich aber, dass diese Saison nie endet.