Der Plan für den heutigen Pfingstmontag: Um 14 Uhr Feierabend machen, ab nach Kleve düsen und dort um 15.30 Uhr das selten bespielte und absolut sehenswerte Gustav-Hoffmann-Stadion besuchen, in das der Kreisligist BV DJK Kellen derzeit ausweicht.
Die Realität sah leider so aus: Ankunft am Stadion 15 Minuten vor dem geplanten Anstoß - und keine Netze im Tor. Grrrrrr, das sieht mal gar nicht gut aus. Kurz den Ordner am benachbarten Kunstrasen gefragt ("Das ist aber komisch. Sie sind schon der vierte heute, der danach fragt") und erfahren, dass Kellen heute auf dem Kunstrasen "oben um die Ecke" spielt. Grrrrr. Mmmmpf. Mist.
Ein paar Stufen, das war's
"Oben um die Ecke" meinte in diesem Fall den in Fußweite gelegenen Nebenplatz der Eroglu-Arena des FC Kleve. Tja. Also ohne jede Erwartung hingelatscht, immerhin ein paar Stufen gesehen und nach kurzem Zögern zum Bleiben entschieden. Wenn man schonmal da ist...
50 Zuschauer waren es am Ende, und machen wir uns nichts vor: Nebenplätze sind scheiße. Und ich war gefrustet. Keine Eintrittskarte, keine Musik, keine schönen Ränge wie im nahen Gustav-Hoffmann-Stadion.
Ach, manno.