Mit dem "neuen" Zentralstadion ist den Machern eine schwierig zu stemmende Symbiose zwischen Alt und Neu gelungen. Jedem Stadionfreund hüpft angesichts der Stehränge des ehemaligen "Stadions der Hunderttausend", in welche die Arena hineingebaut wurde (s. Foto), wohl das Herz höher. Einziger Nachteil: Es zieht wie Hechtsuppe!
Gemeinsam mit einer Autobesatzung RWE-Fans (Gruß und Dank an Swen!) stand heute der Besuch eines der ersten Spiele im neuen Zentralstadion auf dem Programm. Nach unterhaltsamer Fahrt erreichten wir das Schmuckkästchen, das durchaus zu gefallen weiß, für die Stadt bzw. ihre Vereine jedoch einfach zu groß ist. Auch heute blieb der Großteil der Sitze leer, hatten sich doch nur ca. 2000 Sachsen-Fans, ca. 300 Anhänger der bereits als Aufsteiger feststehenden Essener sowie 300 Fans von Lok Leipzig eingefunden. Letztere leiden derzeit unter der Insolvenz ihres eigenen Klubs und nutzen somit die Gelegenheit, dem ungeliebten Ortsrivalen ein wenig ihre Meinung zu singen.