Da wäre allen voran die fast schon quadratische, hoch aufragende Haupttribüne. Oder die zahlreichen Stehplätze rundherum mit gelben Wellenbrechern. Dazu vier hübsche Flutlichmasten. Und das Ganze mitten in einem Wohngebiet. Hübsch, sehr hübsch.
Später Jubel in der Q-Side
Eine Saison gab es sogar Erstligafußball in Hasselt, 1979/80 war das, aber nach nur zwei Siegen aus 34 Spielen ging es direkt wieder runter. Und wenig später weiter runter und weiter runter. Ein paar treue Fans sind dennoch geblieben und finden sich in der "Q-Side" mit passendem, leuchtenden Schild über den Köpfen auf Höhe der Mittellinie ein. Gesungen wird aber leider nicht, schade eigentlich.
Etwa 300 Zuschauer sind gekommen, zu Halbzeit steht es 0:2, was die etwa 20 Gästeanhänger auf der Haupttribüne durchaus freut. Der Anschluss direkt nach der Pause läutet die Aufholjagd ein, die in der 90. Minute belohnt wird. Schönes Spiel, schöne Tore - geht doch.