Einen heißen Reifen riskierten wir, um nach dem Highlight im
Hochschulstadion die kurze Strecke zur Anlage von Rot-Weiß Darmstadt zu schaffen. Der wegen der Trinkpausen späte Schlusspfiff machte diese Aufgabe aber unmöglich, um 13.03 Uhr hechteten wir zum Waldsportplatz. Nun ja, passiert halt.
An dieser Stelle übrigens ein Lob und Dank an den Mitfahrer, dieses Spiel überhaupt gefunden zu haben. Kein einziger der Hoppermeute, die wir im dritten Spiel des Tages um 15.00 Uhr wieder trafen, hatte offenbar diese Partie "entdeckt" (genau wie ich...). Dabei gab es lecker Paprikawurst, viel Sonne und auch einen gar nicht so schlechten Sportplatz.
Stufen und so
Rot-Weiß Darmstadt ist als Verbandsligist nach Darmstadt 98 das zweitbeste Team der Stadt, heute war der Klub aber nur Gastgeber. Zum 18. Mal findet der über mehrere Wochen ausgetragene Merckpokal statt. Sogar eine Eintrittskarte gab es für 3 Euro. Schön.
Der Waldsportplatz hat auf beiden Seiten mehrere Stufen und in einer Ecke sogar so etwas wie eine, nunja, Fankurve. Oder Fanecke. Wie auch immer. Das Fassungsvermögen ist mit 5000 dann auch gar nicht so schlecht.
"Der Name ist Programm"
Wir fläzten ein wenig auf den Stufen und amüsierten uns über die Wortgefechte zwischen den beiden Ersatzbänken. Bestes Zitat in Richtung der Wixhausen-Bank: "Bei euch ist der Name Programm". Nun ja. Laut Wiki gibt es in Wixhausen übrigens, kein Witz, ein besonders gutes Blasorchester. Lassen wir das. Wen es interessiert: Der Name der Ortes, im Mittelalter noch als Wickenhusen bekannt, kommt von den nahen Weihern.
Mit kräftigem Sonnenbrand im Nacken ging es dann nach Spielende auch direkt weiter. Wieder hatten wir nur wenige Minuten bis zum nächsten Anstoß, diesmal schafften wir es um Haaresbreite.