1. FC Köln U21 − FSV Frankfurt 1:0 (28.6.2025, Testspiel)
Sportanlage Kapellenstraße Ronheim

Wer die Chronik des SC Rondorf aus dem Kölner Süden liest, muss den Klub irgendwie lieb haben. "2012: Teilnahme mit einer Fußgruppe am Rosenmontagszug", steht da etwa, oder "2006: Erneuerung der Kalt-, Warm- und Zirkulationsleitung vom Heizungsraum bis zum Duschraum", und natürlich "2011: Als Würdigung für herausragende Vereinsarbeit erhält der Verein vom DFB zwei Notebooks."

Sportanlage Kapellenstraße

Höhepunkt bleibt aber: "2002: Timo Horn, Torhüter der SCR F-Junioren, wechselt zum 1. FC Köln". Und immer findet sich der Kampf um einen neuen Sportplatz. Im Februar 2007 stellte der Klub erstmals einen Antrag auf "Vergrößerung und Verlegung der Sportanlage". Fast 18 Jahre später war es soweit: Anfang des Jahres wurde erstmals auf der Sportanlage Kapellenstraße gekickt.

Kreisligist setzt auf Moderne

Der Ergebnis ist durchaus sehenswert: Zwischen Kunst- und Naturrasen findet sich ein beinahe futuristisch zu nennender Bau, der das Klubheim, auf beiden Seiten ein paar Stufen und ein frei schwebendes Dach umfasst. Letzteres ist bei Temperaturen von 30 Grad wie am heutigen Tag Gold wert.

Auch der FC mag offensichtlich die neuen Räumlichkeiten und hat ein recht attraktives Testspiel hierher gelegt: Gut 250 Zuschauer wollen sich das Duell zweier Regionalligisten nicht entgehen lassen, darunter geschätzte 3o aus Hessen. Bei Kölsch, Wurst und Pommes gibt es den erwarteten Sommerkick und einen Sieg der Gastgeber.

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